EMDR

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) (zu Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) ist eine psychotherapeutische Methode zur Lösung fast jeglicher Gefühle, die aus einem negativen Erlebnis in der Vergangenheit resultieren und bis in die Gegenwart und Zukunft hinein hindernd wirken.

Entwickelt wurde diese Methode von Dr. Francine Shapiro und sie hat bisher erfolgreich Millionen von Menschen geholfen, die schwerwiegende Traumata, sexuellen Missbrauch, häusliche Gewalt, Krieg, Verbrechen, Katastrophen u.ä. überlebt haben.  Sie kann für Erwachsene, Jugendliche und Kinder angewandt werden.

Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung der Stimulation der beiden Hirnhälften: Die Patientin bzw. der Patient folgt den Bewegungen der Therapeutin mit den Augen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Diese Stimulation unterstützt das Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen zu verarbeiten.

Auch Menschen, die unter Problemen wie Depressionen, Abhängigkeiten, Phobien und eine Reihe von Selbstwertproblemen leiden, kann mit dieser Methode entscheidend geholfen werden.

Da ich keine Traumatherapeutin bin, beschränke ich meine Behandlungen auf folgende Störungsbilder: